Wir waren mal wieder unterwegs um etwas neues und aufregendes zu sehen. Diesmal hat es uns wieder an den Rhein verschlagen. Genauer gesagt nach Erpel.
Nach der Anreise mit dem Auto ging es wie immer zu Fuß weiter. Das es so ein langer, anstrengender und beschwerlicher Weg werden würde hatten wir jedoch nicht erwartet. Wir mussten viele Höhenmeter mit teilweise extremen Steigungen durch die örtliche Betanik (liebevoll Erpelerurwald von uns genannt) überwinden. Durch die Unübersitlichkeit des Geländes mussten wir uns mittels Navigation stetig vorwärts bewegen um auf dem richtigen Weg zu bleiben.
Nach knapp 1.5 Stunden voller Strapazen erreichten wir endlich unser lang ersehntes Ziel.
Nach kurzer Erholungsphase begannen wir damit unser Ausrüstung anzulegen und begaben uns langsam auf die ersten Erkundungen des Eingangs.
Nach einem engen Einstieg erwartete uns ein etwa ca. 80 Meter langer und ca. 2 Meter hoher Stollen. Nachdem wir diesen hinter uns ließen wurden all unsere Strapazen durch einen wunderschönen und sonnigen Ausblick belohnt. Eine Aussicht über den Rhein mit Blick von Erpel bis nach Remagen und weiter.
klick –> 180 grad Panorama Sicht <– klick
Nach dem wir längere Zeit diesen tollen Ausblick genossen haben mussten wir uns leider wieder auf den Rückweg machen. Dieser sollte aber längst nicht einfacher werden wie der Hinweg! Nachdem wir total erschöpft das Auto wieder erreicht haben entschieden wir uns noch ein paar Bilder von unten für euch zu schießen.
Diese Exkursion ist absolut nicht zur Nachahmung empfohlen! Es herrscht absolute Steinschlag- und Absturzgefahr! Desweiteren wurde uns im Nachhinein durch ortskundige mitgeteilt, dass dort oben noch Blindgänger aus dem zweiten Weltkrieg vermutet werden!